Im Beitrag schreibt die "Tribune de Genève": "Gemäss Statistik werden im Jahre 2030 rund 2 Millionen mehr Menschen pflegebedürftig sein". Weiter wird auf die Frage, warum ein privater Anbieter dies lanciert hat, folgendes vermerkt: "Weil es einem Bedürfnis entspricht, dass viele Menschen mehr Betreuung brauchen als die öffentlichen Organisationen anbieten können". Genf bringt sogar den Vorschlag, dass mit Bildungsgutscheinen mehr Menschen dazu bewegt werden können, solche Kurse zu besuchen und somit auch eigene Angehörige zu betreuen. Des ein konkreter Ansatz um im Gesundheitswesen neue Wege zu gehen.

Im Beitrag betont die Geschäftsführerin Barbara Radtke «Im Bereich der Betreuung gibt es noch keinen Qualitäts-Standard, den eine Betreuungs-Organisation erfüllen muss. Ziel sollte es sein, dass es am Schluss einen Minimalstandard gibt im Bereich der Betreuung – einen Standard, den dann zum Beispiel auch ausländische Care-Migrantinnen und auch hiesige Betreuungsorganisationen erfüllen müssen.»
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